Mit der Entscheidung über unser Image und unser Aussehen als kreative Ausdrucksmöglichkeit zu nutzen kommen eine ganze Fülle an Überlegungen auf uns zu. Welche Farben wollen wir tragen? Welche Kleidungsstücke? Bin ich Rock- oder Hosentyp? Gilt diese Frage inzwischen auch für (junge) Männer? Bin ich das wirklich, oder passe ich mich unbewußt nur dem Mainstream an? Will ich das so…? etc., etc., etc.
Neben unseren Kleidungsstücken wirkt sich auch unsere sog. “Habitus” – Auftreten, Sprache, Körpersprache – auf unsere Gesamterscheinung und damit auf unser Image aus. Hier stellt sich dann noch die zusätzliche Frage: passen Bekleidung und Habitus zusammen? Wenn nein, ist das Absicht (Was natürlich möglich ist!) oder ein unglückliches Versehen? Trägt das dazu bei, dass ich als unbeholfen, tolpatschig wahrgenommen werde, oder dass ich gar nicht ernst genommen werde?
Was ist also am wichtigsten zu klären: als erstes die Frage: “Wer bin ich?” – darüber sollten wir alle lang und gründlich nachdenken. Und dann die Frage: “Wie bringe ich diese, meine Essenz am besten zum Ausdruck?” – auch darüber lohnt es sich ausgiebig Gedanken zu machen. Und wenn ich diese Fragen geklärt habe mache ich mich ans Werk – ich erschaffe mein “Ich”, so wie ich wirklich bin.
Das kann mit Kleinigkeiten beginnen. Mit der Zusammenstellung von 2-3 Outfits, die ich als perfekt für mich empfide. Die richtigen Kleidungsstücke, die richtigen Farben. Darin sollten sie sich so richtig wohl fühlen. Und sie sollten alltagstauglich sein – für Ihren Alltag! StudentInnen werden etwas anderes als alltagstauglich empfinden als Berufstätige. Ältere Personen werden vielleicht andere Kleidung als angemessen empfinden als sehr junge. Es soll also genau für Sie das genau richtige sein.
Dann tragen Sie diese Outfits immer wieder. Beobachten Sie die Reaktion Ihrer Umwelt. Bekommen Sie komplimente? Fällt es Ihrer Umgebung auf, dass Sie sich wohl fühlen und Sie vielleicht entspannter wirken? Lassen Sie es auf einen Versuch ankommen! Ich wünsche viel Spass beim kreativen Gestalten und freue mich auf Rückmeldungen!
Und vergessen Sie nicht: es soll Spass machen! Sie haben sich beim ersten Durchgang geirrt? Kein Problem – Sie haben so viele Versuche, wie Sie brauchen. Und natürlich stehe ich Ihnen als Stylecoach gerne zur Seite!