Shopping nach Maß
Shopping nach Maß

Shopping nach Maß

Weißt Du schon, was Du für die neue Saison brauchst? Oder bist Du Impulsiv-Käuferin?

Mode ist nicht das gleiche wie Stil – was gerade „in“ ist, ist hier nicht die Frage. Um so gut wie möglich auszusehen brauchst Du vor allem eines:

Deinen Shopping Plan für den Herbst

Wenn Du nämlich einfach losziehst und einkaufst stehen die Chancen gut, dass Du mit einer ganzen Menge Kleider und Accessoires nach Hause kommst, die Du nie tragen wirst. Warum? Weil Du wahllos warst. Stil zu haben bedeutet eine Wahl zu treffen!

Was Du brauchst ist ein Plan. Ein Plan wie Du es schaffst genau das zu kaufen, was Du auch wirklich brauchst. Ja, das ist machbar. Und ja, das kannst Du. Jeder kann das. Es erfordert aber ein bisschen Vorarbeit und ein bisschen Konzentration auf das Wesentliche. Erstell Deinen Plan mit den folgenden 3 Schritten:

Schritt 1: Kuratieren des Bestandes

Ich nenne es bewußt nicht „Ausmisten“. Ich will nicht, dass Du alles, was Du jetzt nicht trägst gleich wegwirfst. Ich will aber, dass Du es aus Deinem Kleiderschrank entfernst.

Nimm alle Deine Herbstsachen aus dem Kleiderschrank. Schau Dir alles genau an. Das, was Du auch in diesem Herbst sicher tragen willst, hängst Du zurück in den Schrank. Und zwar übersichtlich. Die Sachen die Du nicht zurückhängst schaust Du Dir genau an:

  • Alles, was so verschlissen ist, dass Du es sicher nicht mehr tragen wirst, oder gar unreparabel kaputt ist, kann weg!
  • Alles, was Du zwar in diesem Herbst nicht tragen willst, aber gute Qualität hat, kann vorerst bleiben. Aber nicht in Deinem Schrank, bewahr es irgenwo anders auf. Mottenschutz nicht vergessen!

Wichtig: sei streng mit Dir! Mach Dir bewusst, dass Du die Sachen ja nicht weggeben musst. Du sollst sie nur in Deinem Kleiderschrank auf die Stücke reduziren, die Du wirklich tragen wirst, weil Du sie liebst und weil Du Dich gut in Ihnen fühlst. Daher auch „kuratieren“ und nicht „ausmisten“. Das was übrig bleibt aber derzeit nicht in den Schrank kommt ist die „Nicht-Shopping-Rücklage“.

Schritt 2: Herausfinden, was Du jetzt noch brauchst

Nun sieh Dir die Sachen an, die so gut sind, dass sie es zurück in Deinen Schrank geschafft haben. Was siehst Du? Ist alles da? Oberteile? Unterteile? Kleider? Jacken? Blazer? Accessoires? Schuhe? Tasche? Mantel?

Wenn Du alles hast, brauchst Du vielleicht gar nichts. Hast Du Dir das schon überlegt?

Wenn sich größere Lücken auftun, wenn Du zum Beispiel eine ganze Menge guter Oberteile und Pullis hast, aber nur 2 wirklich gute Hosen oder Röcke, weißt Du, was Du auf Deine Fahndungs-Liste setzen musst. Vielleicht brauchst Du auch eine neue Regenjacke, Oder einen guten Blazer, den Du bei vielen Gelegenheiten tragen kannst. Was Du wirklich brauchst hängt von Dir und Deinem Lebensstil ab, nicht davon was in der kommenden Saison als Must-Have gilt oder davon was Deine Nachbarin/Schwester/Freundin gerne hat.

Mach Dir eine Liste!

Schritt 3: Erstelle Deinen Garderoben-Plan

Ja, das muss auch sein. Schau Dir an, welche Farben Du bereits hast und schon gerne trägst (Wenn Du nicht weißt, was Dir steht könnte eine professionelle Farbberatung helfen). Es ist von Vorteil, wenn sich Neuanschaffungen farblich in den Bestand einfügen. Du hast nichts davon, wenn Du Dir etwas kaufst, das nur weitere Anschaffungen nach sich zieht, weil es zu nichts in Deinem Schrank passt!

Was hast Du bereits? Welche Neutralfarben? Welche Akzentfarben? Welche Farben magst Du an Dir und kaufst sie deswegen immer wieder? Such Dir 2-3 perfekte Neutralfarben für Dich aus und 2-3 Akzentfarben. Leg fest in welcher Farbe Du Deine Neuanschaffungen kaufen willst.

Überleg Dir auch, wie das gewünschte Stück aussehen soll, damit es sich in Deine bestehende Garderobe einfügt. Klassisch-Elegant? Feminin-Romantisch? Einfach? Auffällig?…

Vervollständige Deine Liste mit Deinen Farb- und Stilwünschen!

Das Budget

Jetzt weißt Du, was Du für die kommende Saison alles brauchst. Ich gehe aber davon aus, dass Du – genauso wie ich und fast alle anderen auch – nicht unendlich viel Geld für Kleidung ausgeben kannst. Lege also fest, was die gewünschten Stücke auf Deiner Liste kosten dürfen und – ganz wichtig! – halte Dich daran! Du sollst Dich nicht unnötig in Unkosten stürzen, das Ziel ist es, das Passende für Dich zum passenden Preis finden. Du musst wahrscheinlich auch nicht alles sofort kaufen, reihe die Wunschstücke auf Deiner Liste nach Priorität!

Voilá, es ist vollbracht. Du hast Deinen Shopping-Plan für den Herbst für Shopping nach Maß:

  • Du weißt, was Du brauchst
  • Du weißt, welche Farbe es haben soll
  • Du weißt, nach welchen Stilelementen Du ausschau hältst
  • Du weißt, was es kosten darf

Viel Erfolg beim Herbst-Shopping!


zum Weiterlesen:
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